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Der TuS Fürth steigt in die Bezirksliga auf

Auf dem am Dienstag, den 09.06.2020 stattgefundenen virtuellen Verbandstag des saarländischen Fußballverbandes wurde entschieden, dass der TuS Fürth als Aufsteiger in die Bezirksliga feststeht. Der Vorstand des TuS Fürth gratuliert der Mannschaft zu diesem Erfolg, die durch ihre spielerische Leistung in dieser Saison dies mehr als verdient hat.

Hier die Infos vom Verbandstag.

   

Saarländischer Fußball-Verband bricht auf Verbandstag die Runde ab. Die Meister steigen auf, aber es wird auch Absteiger geben.

Als „historisches Ereignis in der Geschichte des Saarländischen Fußballverbandes“, bezeichnete SFV-Vizepräsident Adrian Zöhler den außerordentlichen Verbandstag des SFV am Dienstagabend. Das Besondere: Da wegen der Corona-Pandemie Großveranstaltungen nicht erlaubt sind, kamen die Vertreter der saarländischen Vereine „virtuell“ zusammen.

Über die Software „Zoom“ konnten die Ehrenamtler den Ausführungen des SFV-Vorstandes folgen, sich zu Wort melden und per Handy mit einem Code abstimmen. Das funktionierte bis Redaktionsschluss gut. Zu diesem Zeitpunkt war der Verbandstag, den Zöhler und SFV-Geschäftsführer Andreas Schwinn angesichts der ungewöhnlichen Premierenumstände souverän leiteten, allerdings noch nicht beendet.

Neben Anträgen zur Durchführung war einziger Tagesordnungspunkt die Abstimmung darüber, ob die Saison in den saarländischen Ligen abgebrochen oder weitergeführt wird. Für den Fall eines Abbruchs (der beschlossen wurde), wurde zudem noch nach einer Lösung für die Wertung gesucht.

Hier gingen die Meinungen der Vereine im Vorfeld auseinander, was satte 20 Anträge zu diesem Thema bewiesen. Der Verband selbst hatte den Antrag gestellt, die momentan wegen der Corona-Pandemie unterbrochene Spielzeit abzubrechen. Aufsteiger sollten nach dem SFV-Antrag anhand einer Quotientenregel (Anzahl der Punkte geteilt durch Anzahl der Spiele) bestimmt werden. Dazu sollte die aktuelle Tabelle, herangezogen werden. Absteiger sah der SFV-Antrag nicht vor.

Zu Beginn des Verbandstags einigten sich die Delegierten, nicht über alle Anträge einzeln, sondern nach einem „Stufenplan“ abzustimmen.

Anschließend wurde vereinbart, dass alle Entscheidungen nicht nur für den Herren-, sondern auch für den Frauen- Jugendbereich sowie für die Alten Herren gelten. Danachentschieden die Vereinsvertreter mit großer Mehrheit, dass die Saison abgebrochen und gewertet wird. Anschließend wurde der Vorschlag des Verbandes angenommen, die Abschlusstabellen nach der Quotientenregel zu berechnen und die Meister aufsteigen zu lassen.

Durch den Abbruch nach der Quotientenregel steht der FV Eppelborn (Saarlandliga) als Aufsteiger in die Oberliga fest. Der SV Bliesmengen-Bolchen (Verbandsliga Nord/Ost) und der FV Siersburg (Verbandsliga Süd/West) sind künftig Saarlandligisten. In der Süd/West-Verbandsliga ist die Anwendung der Quotientenregel besonders bitter für den FC Rastpfuhl, der auf einen Quotient von 2,211 kommt. Siersburg erreicht einen um 0,011 Punkte besseren Quotienten von 2,222.

Aufsteiger in die Verbandsligen sind die SG Schiffweiler/Landsweiler-Reden, der SV Walpershofen, die SG Wadrill-Sitzerath und der SC Blieskastel-Lautzkirchen. Über den Sprung in die Landesliga dürfen sich der SSV Oppen, der SV Wallerfangen, der SV Holz-Wahlschied, der TuS Ormesheim, der 1. FC Saarbrücken II und die SG Oberkirchen-Grügelborn freuen.

Künftig in der Bezirksliga spielen aufgrund der Ermittlung von Aufsteigern nach der Quotientenregel der TuS Fürth, der TSV Sotzweiler-Bergweiler, der SC Eiweiler, der 1. FC Schmelz, der SV Gerlfangen-Fürweiler, der FSV Hemmersdorf II, der FC Düppenweiler, die DJK Püttlingen, der SV 19 Bübingen, die SVG Altenwald II, der FC Palatia Limbach II, die DJK Münchwies und Viktoria St. Ingbert II.

Der Antrag, neben Meistern zusätzlich noch Zweitplatzierte aufsteigen zu lassen, wurde abgelehnt.

Überraschend wurde mit knapper Mehrheit (278 zu 234 Stimmen) beschlossen, dass es Absteiger geben wird. Der Tabellenletzte jeder Liga wird in der kommenden Runde eine Etage tiefer antreten müssen. was zu einigen Wortmeldungen führte. Einige Vereinsvertreter waren ob dieser Entscheidung regelrecht erschüttert und sahen in Zeiten der Corona-Krise die Fairness mit Füßen getreten.

Wann die neue Saison 2020/21 starten wird, das konnte auch Zöhler den Vereinsvertretern nicht mitteilen. „Wir wissen derzeit nicht, wann wieder gespielt werden.“ Geplant hat der SFV die Wiederaufnahme des Spielbetriebs für September.

Ob dies die Behörden erlauben, ist ungewiss. Zöhler gab beim Verbandstag auch bekannt, dass es einen zweiten saarländischen Aufsteiger in die Oberliga neben Meister FV Eppelborn geben kann. Offenbar haben sich damit die 18 aktuell in der Oberliga vertretenen Clubs für ein Modell mit 24 Mannschaften und zwei Staffeln entschieden. Zweiter nach der Quotientenregel ist der SC Halberg Brebach

 

Quelle: Saarbrücker Zeitung vom 10.06.2020


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